Großer Erfolg für Greentable: Beste-Reste-Box jetzt in allen Märkten der METRO Cash & Carry erhältlich

01.09.2016 | Beispielhaft, Marketing

Vor über einem Jahr hatten wir die Idee für ein nachhaltiges Mitnahme-Behältnis für die Gastronomie – und ab sofort gibt es die „Beste-Reste-Box“ in allen 106 Märkten der METRO Cash & Carry GmbH in Deutschland. In einer Mengeneinheit von 50 Stück können sie von Restaurants und anderen Gastro-Betrieben für deren Gäste erworben werden.

Sie werden jetzt einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass nicht Aufgegessenes nicht in die Tonne entsorgt wird, sondern der Gast es zu einem späteren Zeitpunkt genießen kann – Reste werden einfach in die 1.350 ml fassende Box und mit nach Hause gegeben. Sie ist wasser- und fettresistent, recyclingfähig und zu 100 % biologisch abbaubar. Und das Wichtigste: Flüssigkeiten laufen nicht aus.

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Die „Beste-Reste-Boxen“ gibt es ab sofort in 50er-Packungen mit Infomaterial in allen deutschen Metro-Filialen

Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (Bild oben), hat die Box selbst getestet und kann bestätigen, dass Lebensmittel in ihr gut transportiert werden können, berichtete er auf der Pressekonferenz anlässlich des Verkaufsstarts in der METRO Berlin-Friedrichshain. Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung – allein in Restaurants, Großküchen und bei Eventcaterings werden pro Jahr und Gast rund 24 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen – ist nicht nur für das Ministerium wichtig, sondern auch das wichtigste Nachhaltigkeitsthema für Gastronomen, wie eine aktuelle Studie der METRO zeigt: Für 98% der Gastronomen ist „wichtig“ oder „eher wichtig“, keine Lebensmittel zu verschwenden.

Weg vom „doggy bag“, hin zu restlosem Genuss für den Menschen

Praktische Abhilfe schafft die nachhaltige „Beste-Reste-Box“, die aus der Gemeinschaftsaktion „Restlos genießen“ von Greentable und der Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des BMEL hervorgegangen ist. Vom amerikanischen, zu uns herüber geschwappten Begriff „doggy bag“, dem Einpacken von Resten für den daheim gebliebenen Hund, möchte Minister Schmidt weg „hin zu einem restlosen Genuss für den Menschen. Viele dieser Produkte sind so gut, dass sie durchaus noch am nächsten Tag genossen werden können.“

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Unterstützer: Christian Rach

Auch der als „Restaurant-Tester“ im TV bekannt gewordene Spitzenkoch Christian Rach war zum Launch-Termin der „Beste-Reste-Box“ angereist und unterstützt die Aktion: „Lieber Gast, fordere deinen Gastronomen auf, dir das mitzugeben, was du nicht aufisst, und du, lieber Gastronom, biete doch deinem Gast offensiv an, das, was er bestellt hat und nicht aufessen kann, doch mit nach Hause zu nehmen.“

An den Handel appelliert Rach, Produkte, die kurz vor dem MHD sind, nicht, auf einen Grabbeltisch, sondern „in die schönste Ecke zu stellen“. Der Kunde müsse das Gefühl bekommen, nicht „sozial gedisst“ zu werden, sondern diesen „wunderbaren Produkten mit offenem Visier“ begegnen zu können. „Wenn ich Fleisch kaufe, von Hackfleisch mal abgesehen, frage ich immer: Was habt ihr schon aussortiert? Das ist nämlich das Fleisch, das tatsächlich reif und optimal ist“, so Rach.

Mehr Informationen zu „Restlos genießen“ und der „Beste-Reste-Box“ auf der Aktionswebseite:
www.restlos-geniessen.de

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