Stadtmenü der Berlin Food Week wird zur kulinarischen Klimakampagne

10.07.2021 | Gastro, Marketing

Die Aktion Stadtmenü der diesjährigen Berlin Food Week wird zur bundesweiten Klimakampagne. Dabei gehen 1 Prozent der Umsätze an die Greentable-Initiative „Zero Foodprint“, mit der Klimaschutzmaßnahmen heimischer Landwirte unterstützt werden.

Erstmals in diesem Jahr können Restaurants aus ganz Deutschland am Stadtmenü der Berlin Food Week teilnehmen. Vom 20. bis 26. September lautet das Motto: „Eine kulinarische Klimakampagne“. Alle Gastronom*innen verbindet ihr Engagement für Nachhaltigkeit. So servieren Restaurants wie das „Tian“ in München, „Haebel“ in Hamburg, „Ponyhof“ in Gengenbach und „Clärchens Ballhaus“ in Berlin ein individuelles klimafreundliches Menü oder Gericht – entweder vor Ort oder als Liefermenü. Ziel ist es, Gäste und Gastronom*innen zu inspirieren und zu zeigen, dass nachhaltiger Genuss unabhängig von Restaurant-Typ, Küchenstil oder Preis möglich ist. Zudem können Besucher*innen mit jedem Bissen etwas Gutes für die Umwelt tun: die Restaurants spenden 1% ihres Umsatzes mit dem Stadtmenü für heimische Klimaschutzmaßnahmen in der Landwirtschaft, wie beispielsweise den Aufbau von Humus oder Agroforst. Dazu kooperiert die Berlin Food Week mit der neuen Greentable-Initiative Zero Foodprint.

Neu beim Stadtmenü ist in diesem Jahr ein kulinarisches Austauschprogramm unter den teilnehmenden Restaurants. Der Hamburger Koch Sebastian Junge vom Restaurant „Wolfs Junge“ wird sein Menü an einem Abend im Berliner Restaurant „Lode & Stijn“ kochen. Im Gegenzug übernehmen Lode van Zuylen und Stijn Remi aus Berlin am selben Abend die Küche in Hamburg.

Mitmachen

Noch bis zum 15. August können sich Restaurants für eine Teilnahme am Stadtmenü anmelden. Die Anmeldeunterlagen erhaltet ihr mit einer E-Mail unter dem Betreff „Stadtmenü“ an hallo@greentable.org. Alle teilnehmenden Restaurants werden ab August auf www.berlinfoodweek.de vorgestellt.

Foto: Berlin Food Week Kampagnen-Motiv

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